[vc_row][vc_column][vc_column_text]Was machen wir in an diesen zwei Wochenenden? Konflikte stehen im Zentrum einer jeden dramatischen Geschichte, jeder Szene. Ohne Konflikt gibt es keine Geschichte. Die Spannung zwischen Need (Bedürfnis) und Obstacle (Hindernis) lässt den Konflikt einer Geschichte entstehen.
Nach einer praktischen Einführung in die Berliner Studio Technik, werden wir an Szenen (z.B. aus dem Drehbuch, an dem ihr gerade arbeitet) mit Improvisationen und an von uns vorgegebenen Szenen arbeiten. Wenn Ihr an eigenen Szenen arbeiten möchtet, schickt uns diese bitte im Vorfeld zu (bitte keine kompletten Drehbücher)!
Die Teilnehmer_innen werden selbst spielen, inszenieren und schreiben. Durch das Training in der Berliner Studio Technik schaffen wir es als Schauspieler_innen in den ausgewählten Szenen aus dem Moment heraus authentisch zu handeln, den Partner zu nutzen und das Ziel der Rolle zu verfolgen – und das wiederholbar, ohne dabei äußerlich das Gleiche machen zu müssen.
Wir trainieren unsere Wahrnehmung: die Selbstwahrnehmung, die Wahrnehmung unserer Partner und die Wahrnehmung unserer Umwelt. Konzentration, Sensorik und Imaginationsfähigkeit werden ebenfalls trainiert. Außerdem arbeiten wir daran, emotional durchlässig zu sein, um so unserem Körper, unserem Instrument, die Fähigkeit zu geben, komplex und immer wieder neu und überraschend auf einen Reiz zu reagieren.
Regisseur_innen und Autor_innen bietet die Berliner Studio Technik ein Handwerkszeug um Szenen zum „Funktionieren“ zu bringen und schafft ein Verständnis dafür, was eine Szene oder eine Geschichte wahrhaftig und lebendig macht.
Wir werden Szenen analysieren und daraus zusammen mit Alex Buresch (imdb, wikipedia) und Prodromos Antoniadis (imdb, wikipedia) das nächste Rollen-/Arbeitsziel definieren, was mit den erlernten Tools zu erarbeiten, zu schreiben, zu erproben ist.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]